Warum und weshalb die Nutzung der Cloud einen entscheidenden Vorteil in der Arbeitsumgebung einer Firma bietet, haben wir bereits thematisiert (siehe „Cloud – Revolution des Berufslebens“ oder „Alles rund um die Cloud“). Welche Tools setzen wir bei den working minds ein? Im folgenden Artikel möchten wir euch drei Werkzeuge vorstellen, die uns speziell in der Abteilung Softwareentwicklung den Job erleichtern.
Tool 1: „Confluence“
Das erste Tool, welches uns in vielerlei Hinsicht eine große Hilfe ist, ist die von Atlassian entwickelte Software „Confluence“. Mit Confluence dokumentieren wir unsere abteilungsinternen Abläufe und Serverinfrastruktur, planen und beschreiben unsere Softwareprojekte, stellen Anleitungen bereit, und verfassen Notizen sowie Protokolle bei Meetings.
Confluence, welches als Wiki funktioniert, ist unser Einstiegspunkt bei der Suche nach Kunden- oder Projektdaten, es kann dort alles gespeichert oder verlinkt werden und ist dank einer übersichtlichen Struktur leicht auffindbar. Hier liegt auch der große Vorteil einer zentralen Dokumentation mit Hilfe von Confluence: Die Software bietet uns eine enorme Zeitersparnis, indem sie innerhalb von Sekunden die gesuchten Ergebnisse anzeigt, für die sonst ein langes Durchsuchen diverser Ordnerstrukturen und verschiedener Ablageorte nötig wäre. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist also sehr hoch bei diesem Tool, da es immer wieder gebraucht wird und für einen vergleichsweise geringen Preis stets aktuelle, gebündelte Informationen auf Abruf liefern kann. Ein weiterer Pluspunkt ist das gleichzeitige Arbeiten an Inhalten, welches bei Teamprojekten unterstützend wirkt.
Tool 2: „Slack“
Der webbasierte Kommunikationsplattform „Slack“ ist das zweite Tool, welches bei den working minds unverzichtbar geworden ist. Hauptsächlich bei uns als Instant-Messaging Dienst und Werkzeug für die interne Zusammenarbeit genutzt, verstecken sich außerdem noch viele weitere nützliche Funktionen in ihm. Unter anderem bietet „Slack“ Integrationsmöglichkeiten für verschiedenste Cloudlösungen und APIs, die wir nutzen, und schickt uns beispielsweise Updates oder Benachrichtigungen über Build-/Releasevorgänge oder eingehende Fehlermeldungen aus unserer beim Kunden bereitgestellten Software. Eine zeitintensive Kontrolle des Ablaufs durch Herstellen einer VPN-Verbindung, Verbinden mit einem Server über Remotedesktop oder SSH, Öffnen verschiedener Programme und Kontrolle der Logs ist dadurch weitestgehend überflüssig geworden, da wir zum Beispiel bei Fehlern direkt in Slack eine Nachricht im projektspezifischen Chat erhalten.
Dank der einfachen Benutzeroberfläche, die an die meisten Messaging-Dienste erinnert und so intuitiv verständlich ist, sowie der Tatsache, dass dieser Dienst mit geringen Einschränkungen auch kostenlos nutzbar ist, punktet dieses Tool bei der Benutzerfreundlichkeit.
Tool 3: „Jira“
Zuletzt betrachten wir die ebenfalls zur Atlassian Cloud gehörende Anwendung „Jira“. Dieses Tool, vorrangig von unseren Softwareentwicklern genutzt, dient der Aufgabenplanung und der Übersicht über alle Tasks in Form eines Scrum- oder Kanbanboards. Es ist bei uns Hauptbestandteil der agilen Entwicklung und stellt im Prozess der Aufgabenerfassung, Durchführung, Test- und Bereitstellung alles übersichtlich dar. Dank Jira gehen keine Anforderungen mehr verloren, andere Anwendungen können integriert werden und alles ist mit einem Mausklick mit Teammitgliedern oder Kunden teilbar. Hierdurch entsteht ein großes Ersparnis von Zeit und Geld, weshalb auch beim letzten Tool der Kosten-Nutzen-Faktor für uns sehr hoch ist.