Nicht nur heute – am Tag des Quietscheentchens – spielt die kleine Ente im Arbeitsalltag unserer working minds eine besondere Rolle: Bei unseren Softwareentwicklern übernimmt sie täglich eine ganz eigene Aufgabe im Daily Standup-Meeting.

Schon in den Zeiten vor Corona war die Gummiente bereits fester Bestandteil der Dailys im Büro. Hierbei wurde kurz von jedem Mitarbeiter berichtet, an welchen Aufgaben gerade gearbeitet wird, auf welche Probleme man eventuell gestoßen ist und ob das Team einem hierbei möglicherweise weiterhelfen kann. Die Ente kam an dieser Stelle zum Einsatz, um sich besser fokussieren zu können und sich zu merken, wer gerade an der Reihe ist, damit beispielsweise nicht durcheinander gesprochen wird. Derjenige, in dessen Händen gerade die Quietscheente sitzt, ist mit dem Sprechen an der Reihe.

Hier stellt sich die Frage: Warum eigentlich ein Quietscheentchen? Die kleine Ente ist bei unseren Entwicklern aufgrund der „Rubber Ducking“ Methode schon immer beliebt gewesen und eine Art Running Gag. Hierbei wird beim Debugging mit ihrer Hilfe nach Programmfehlern gesucht, indem man dem Entchen Zeile für Zeile den Programmcode erklärt. Auf diesem Weg fallen eventuelle Ungleichheiten im Quelltext auf und man kann diese beheben.

Seit der Pandemie arbeiten unsere Softwareentwickler hauptsächlich remote, sodass die Daily Meetings über Microsoft Teams stattfinden. Und somit hieß es auch für die Gummiente „Auf ins Homeoffice!“. Gerade bei Videokonferenzen mit mehreren Personen kann es schonmal etwas unübersichtlich werden, daher haben unsere Entwickler mit dem Tool Daily Duck eine eigene Lösung für sich entworfen. Die Software stellt nicht nur sicher, dass während des Meetings nur eine Person redet und man sich nicht gegenseitig unterbricht, sondern sie gibt unseren Mitarbeitern auch einen Teil des alten Gefühls von vor Corona zurück. Zu Meetingbeginn klickt jeder Mitarbeiter an, dass er „bereit“ ist und der jeweilige Moderator beginnt das Daily. Sobald das Meeting startet, wird eine zufällige Reihenfolge generiert, sodass das Daily jeden Tag mit einem anderen Mitarbeiter anfängt. Wenn jemand später hinzukommt oder noch nicht auf den Button „bereit“ geklickt hat, wird er ans Ende gesetzt, damit noch Zeit bleibt, sich vorzubereiten. Und so springt die Quietscheente immer weiter, bis jeder im Entwicklerteam an der Reihe war.

Unsere Software Daily Duck erleichtert in den täglichen Meetings der Entwickler den Ablauf und sorgt für eine verbesserte Kommunikation sowie für ein strukturiertes Vorgehen. Dadurch wird es einfacher, die einzelnen Arbeiten aufeinander abzustimmen und einen Überblick über die anstehenden Tätigkeiten und den Fortschritt zu erhalten. Daher liefert eine kleine Quietscheente unseren working minds einen großen Beitrag.